Was wir von Projekten erwarten
Seit wir 2019 angefangen haben, Ventures aufzubauen, hat sich viel verändert. Früher reichte eine gute Idee und ein engagiertes Team. Heute braucht es mehr – klare Strukturen, durchdachte Systeme und realistische Grundlagen. Hier beschreiben wir, worauf es wirklich ankommt.
Wie sich unsere Standards entwickelt haben
Jedes gescheiterte Projekt hat uns etwas beigebracht. Jeder Erfolg auch. Das hier ist keine theoretische Liste – sondern das Ergebnis von vielen Gesprächen, Prototypen und manchmal auch Fehlern.
Die Anfänge: Alles war möglich
Am Anfang haben wir fast jede Idee angenommen, die interessant klang. Wir dachten, technische Probleme lassen sich unterwegs lösen. Das stimmte manchmal. Aber oft genug nicht. Projekte ohne klare Architektur wurden schnell chaotisch. Und wenn die Datenbank nicht richtig aufgesetzt war, konnte man das später kaum noch korrigieren.
Struktur wird wichtiger
Nach ein paar Projekten, die technisch kollabiert sind, haben wir angefangen, genauer hinzuschauen. API-Dokumentation? Muss von Anfang an da sein. Modularität? Nicht verhandelbar. Wir haben Checklisten eingeführt und Mindeststandards definiert. Manche Gründer fanden das übertrieben – bis sie merkten, wie viel Zeit es später spart.


Sicherheit und Performance im Fokus
Als ein Projekt von uns 2023 einen kleineren Sicherheitsvorfall hatte (nichts Dramatisches, aber lehrreich), wurde uns klar: Sicherheit kann man nicht nachträglich einbauen. Genauso wie Performance. Wenn die Ladezeiten von Anfang an schlecht sind, werden sie nicht besser, nur weil mehr Features dazukommen. Wir haben strengere Vorgaben gemacht – und damit bessere Ergebnisse bekommen.
Realistische Standards für echtes Wachstum
Heute erwarten wir von neuen Projekten, dass sie von Tag eins durchdacht sind. Das heißt nicht Perfektion – aber es bedeutet, dass das Team sich Gedanken gemacht hat. Über Nutzer, über Infrastruktur, über langfristige Entwicklung. Wir unterstützen keine Projekte mehr, die nur "irgendwie laufen". Sondern solche, die wachsen können, ohne zusammenzubrechen.

Marlene Lindberg
Die meisten Gründer unterschätzen, wie wichtig solide technische Grundlagen sind. Wir hatten 2023 ein Projekt, das nach vier Monaten komplett neu aufgesetzt werden musste – einfach weil die Datenbank falsch strukturiert war. Das kostet Zeit, Geld und Nerven. Deshalb schauen wir heute genau hin, bevor wir starten. Nicht um Leute abzuschrecken, sondern um ihnen zu helfen, erfolgreich zu sein.
Bereit für eine Zusammenarbeit?
Wenn Ihr Projekt diese Standards erfüllt oder Sie bereit sind, daran zu arbeiten – lassen Sie uns reden. Erste Gespräche für Projekte starten wir ab Herbst 2025.
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